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Brand zerstört Wohnhaus

Mit dem Einsatzstichwort „Brand Wohnhaus“ wurden die Feuerwehren des Pflichtbereiches Straß im Attergau und die FF St. Georgen am 13. November zur Hilfeleistung in die Ortschaft Pabing alarmiert.

Vermutlich führten am vorangegangen Tag durchgeführte Flämmarbeiten zu einem Schwellbrand an der Fassade eines erst kürzlich errichteten Gebäudes, welcher innerhalb kürzester Zeit auf den Dachstuhl übergriff. Die Hausbesitzerin wurde durch Geräusche des bereits weit voran geschrittenen Brandes munter und bemerkte eine Rauchentwicklung im Gebäudeinneren. Alle Bewohner darunter ein kleines Kind konnten sich ins freie retten. Mittels Feuerlöscher durchgeführte erste Löschversuche blieben ohne Erfolg. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand im Dachstuhl bereits sehr weit voran geschritten und es drang dichter Rauch aus dem Gebäude. Umgehend wurde ein Innenangriff zur Erkundung und als erste Löschmaßnahme durchgeführt.

Da sich der Brand aber im Dachstuhl befand musste die Dachhaut mit einem Hubrettungsgerät geöffnet werden. Dabei wurden insgesamt 13 Atemschutztrupps eingesetzt, um den Brand zu bekämpfen.

In den frühen Morgenstunden konnte Brand aus gegeben werden.

 

Nach der Herstellung der Einsatzbereitschaft wurden die Kameraden zu einem neuerlichen Alarm ins Attergauer Seniorenheim gerufen. Ein Brandmelder hatte ohne ersichtlichen Grund ausgelöst und es konnte umgehend wieder eingerückt werden.